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Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.
~ Johann Wolfgang von Goethe
Paartherapie unterstützt Sie dabei, gemeinsam kooperative Wege zu finden, um zu einer konstruktiven Kommunikation zu kommen. Oftmals ist es hilfreich zu erfahren, wie man effektiver kommuniziert, Diskussionen besser führt und der Liebe schadende Verhaltensweisen meidet. Wir wollen eine Stagnation der Beziehung vermeiden, indem wir lernen, den anderen zu verstehen, anstatt in Verteidigung und Abwertung zu gehen.
Beziehungen ohne jegliche Konflikte und Ungereimtheiten sind eher selten. Problematisch wird es, wenn Sie immer um die gleichen Themen kreisen und starr in Ihren Mustern verharren. Hier kann eine Paartherapie das Richtige für Sie sein.
Gemeinsam erarbeiten wir das gegenseitige Verständnis für den Partner und können lernen, ihn so zu sehen, wie er ist und nicht, wie wir ihn gerne hätten. Mir ist wichtig, dass die beteiligten Personen gleichermaßen informiert und involviert werden, auch wenn meist bei einem der Partner der Wunsch nach einer Therapie größer ist.
Gemeinsam können wir neue Wege erforschen und Sie sich so wieder mehr Zeit füreinander nehmen.
Dauer: 1 EH 90min
Kosten: 170 Euro
Das psychotherapeutische Erstgespräch dient vor allem dazu, einen ersten Eindruck zu gewinnen, ob zueinander ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden kann. Es beinhaltet Informationen über:
Es ist möglich, dass die Persönlichkeit des Therapeuten oder seine Arbeitsweise für Ihr Anliegen nicht passend ist und Ihre persönliche Thematik mit anderen Behandlungsangeboten besser behandelbar ist. In beiden Fällen können und sollen wir darüber sprechen und ich geben Ihnen Empfehlungen, wohin Sie sich wenden könnten.
Die Erfahrung lehrt, dass es Ihnen im Erstgespräch oft mehr um Ihr aktuelles Anliegen geht, als um die Abklärung der Rahmenbedingungen für Psychotherapie. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass in diesen Fällen nur die wichtigsten, rechtlich notwendigen Informationen über Psychotherapie vermittelt werden können. Eine ausführliche Aufklärung über die Rahmenbedingungen, wie auch die eingehende Abklärung Ihrer Lebenssituation, braucht Zeit und kann dann erst im Laufe der ersten 1 bis 3 vereinbarten Einheiten erfolgen.
Eine ärztliche Untersuchung zu Beginn einer psychotherapeutischen Behandlung ist wichtig und anzuraten. Dabei geht es um die medizinische Abklärung der Symptomatik, denn psychische Leidenszustände können auch stark mit der körperlichen Verfassung verbunden sein.
§ 15 Abs 1 Psychotherapiegesetz (PthG) lautet: „Der Psychotherapeut sowie seine Hilfspersonen sind zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Geheimnisse verpflichtet.“. Es gilt die absolute und strengste Verschwiegenheitsverpflichtung aller Gesundheitsberufe Österreichs. Psychotherapeut:innen unterliegen einer gesetzlich verankerten absoluten Verschwiegenheitspflicht. Diese Verschwiegenheitspflicht dient dem Schutz der für das Gelingen der Psychotherapie unabdingbaren Vertrauensbeziehung zwischen Patient:innen bzw. Klient:innen und Psychotherapeut:innen (§ 15 PthG).
Als Psychotherapeut:in in Ausbildung unter Supervision befindet man sich in der letzten Phase der staatlich anerkannten Ausbildung zur/zum Psychotherapeut:in. In diesem letzten Abschnitt der Ausbildung wird man regelmäßig und engmaschig von erfahrenen Lehrtherapeut:innen der fachspezifischen Ausbildungsinstituten begleitet und beraten. Selbstverständlich sind auch diese Supervisionen anonymisiert und unterliegen der Verschwiegenheitspflicht. Der Vorteil für Sie als Klient:in ist eine qualitätsgesicherte Therapie zu einem geringeren Kostensatz, da Psychotherapeut:innen in Ausbildung unter Supervision die Stunden nicht über die Krankenkasse abrechnen können.
Umsätze aus Psychotherapie (“Krankenbehandlung”) unterliegen der Umsatzsteuerbefreiung gem. § 6 Abs 1 Z 19 UStG – es ist also keine Mehrwertsteuer zu verrechnen bzw. zu bezahlen. Die Bezahlung erfolgt nach der Einheit in bar oder kann mittels Überweisung vorgenommen werden.
Einige Ereignisse im Leben sind tiefgreifend und verändernd. Manche sind geradezu schwerwiegend, andere flüchtig, konfliktreich, beängstigend. Sie erscheinen einem als sinnlos oder aussichtslos und können im Moment meist nicht adäquat von uns verarbeitet werden. Das eigene Leben ist und wird immer schwerer. Unsere Werte können nicht mehr in dem Ausmaß gelebt werden, wie wir sie gerne leben möchten. Wir spüren Stillstand, immer weniger Bewegung im eigenen Leben. Wir wehren uns, verzweifeln, betäuben uns unter Umständen, kämpfen an oder stellen uns tot. Wir fühlen uns verloren und alleine in der Welt. Unser Leben wird gefühllos, beziehungslos und kalt — dann kann Psychotherapie helfen.
Ziel einer Psychotherapie ist es, das seelische Leid zu heilen oder zu lindern und uns in Krisen, die uns das Leben „vor die Füße“ wirft, zu helfen. Das Ziel ist nicht vorgegeben, sondern wird zu Beginn unserer gemeinsamen Arbeit besprochen und kann sich im Laufe der Therapie auch verändern.
Wenn Sie sich die Frage stellen, eine Psychotherapie zu beginnen, ist das meist ein Hinweis, dass Sie etwas belastet. Vielleicht kommt in Ihnen Interesse auf, sich damit näher auseinanderzusetzen zu wollen? In meiner Praxis biete ich Ihnen den Raum, den es braucht, in Ruhe Ihre Gefühle und Gedanken zu erkunden, neue Ansichten zu gewinnen und eröffnende Wege zu beschreiten.
Häufige Gründe weswegen Menschen eine Psychotherapie aufsuchen:
Psychotherapie kann nur mit Ihrer Mithilfe wirken — im Gegensatz zu Medikamenten, die manchmal für den Beginn einer Psychotherapie erforderlich sind. Sie sollen den Wunsch verspüren, etwas ändern und Ihre Probleme erkennen zu wollen, um daran zu arbeiten und sie schließlich zu überwinden. Durch Psychotherapie werden Sie sich und Ihre Verhaltensweisen immer besser verstehen. Sie werden sich selbst besser kennenlernen und daraus in einen freieren und sorgsameren Umgang mit sich selbst kommen.
Bei einer akuten Krise, Suizidgedanken, Selbst- und Fremdgefährdung oder ähnlichen Notfällen wenden Sie sich bitte an einen der folgenden Dienste: